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Deutschland Wirtschaft Presemitteilung
Anträge für EU-Programm Südliche Ostsee
Neue Runde
Ideen für innovative Projekte sind gefragt
Redaktion: Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern
Eingestellt am  22.03.2010 Aktualitätsende 31.03.2010
Dieser Beitrag kann im vollem Umfang kostenlos und frei genutzt werden, wenn www.german-circle.de als Quelle genannt wird.
Schwerin/gc/pm. Eine neue Antragsrunde für das EU-Großprogramm „Region Südliche Ostsee“ ist eingeläutet. Gefragt sind neue länderübergreifende Projekte.

Dazu führt das Beratungsbüro für Mecklenburg-Vorpommern in Rostock am 15. April 2010 ein Seminar durch. „Das Programm bietet eine ganze Bandbreite an Fördermöglichkeiten sowie hervorragende Förderbedingungen für Akteure in Mecklenburg-Vorpommern, um mit exzellenten Partnern aus unseren Nachbarländern neue Wege der Zusammenarbeit auszuloten. Wichtig ist, dass  davon alle Seiten profitieren. Ich ermutige jeden der eine spannende Projektidee hat, sich über die entsprechenden Möglichkeiten der Förderung zu informieren“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Jürgen Seidel am Samstag in Schwerin.

Der erste Teil des Seminars (9 bis 11 Uhr) richtet sich an Interessierte ohne Vorkenntnisse, die sich über Fördermöglichkeiten im South Baltic Programm informieren möchten. Mit dem zweiten Teil (11.30 Uhr bis 18 Uhr) des Seminars werden Antragsteller angesprochen, die ihre Ideen von Experten vorprüfen lassen möchten. Im Anschluss an das Seminar sind individuelle Beratungen zu bereits konkreten Projektvorschlägen möglich. Die Teilnahme am Seminar ist kostenlos. Anträge in der fünften Antragsrunde können vom 1. April 2010 bis 21. Mai 2010 beim Gemeinsamen Technischen Sekretariat in Danzig, Polen, eingereicht werden.

In den ersten drei Antragsrunden (genannt: Calls) sind bereits 23 Projekte vom Lenkungsausschuss, der mit der Auswahl der förderwürdigen Projekte betraut ist, befürwortet worden. Insgesamt 23,9 Millionen Euro aus dem europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) wurden auf die positiv votierten Projekte verteilt. „Projekte mit Partnern aus unserem Land schnitten bislang regelmäßig erfolgreich ab. An 16 der bereits insgesamt 23 befürworteten Projekte sind Partner aus MV beteiligt. Fünf Projekte werden federführend von deutschen Lead-Partnern koordiniert“, sagte Seidel. Über die Projekte des vierten Calls wird Mitte April entschieden.

Im Projekt „Interface“ soll unter der Federführung der Hansestadt Rostock der Fährverkehr für Fußgänger deutlich attraktiver gestaltet werden. Im Projekt „Baltic Web Lab“ können Schüler zukünftig in einem virtuellen Labor mehr über Meereswissenschaften erfahren und den maritimen Arbeitsmarkt als potentielles Berufsfeld entdecken. Das Projekt „South Baltic Offer“ beabsichtigt, das Potential und die Ressourcen im Bereich Offshore Windenergie (OWE) grenzüberschreitend zu bündeln und sicherzustellen, so dass eine fortschreitende Nutzung erneuerbarer Energien erreicht werden kann. Zahlreiche Akteure sollen nicht nur vernetzt werden, sondern auch die Öffentlichkeit an die Thematik herangeführt werden.

Förderschwerpunkte bilden Aktivitäten zur Unternehmensentwicklung, zum Wissens- und Know-how-Transfer zwischen öffentlichen und privaten Akteuren sowie Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsanbindung. Des Weiteren sind Tourismusförderung, Nutzung erneuerbarer Energien und Energiesparen sowie Unterstützung lokaler Initiativen für Bürgerkontakte maßgebliche Ziele des Großprogramms.

Informationen zum Programm
In der Förderperiode 2007 - 2013 ist Mecklenburg-Vorpommern Programmpartner im INTERREG IV-A Großprogramm „Region Südliche Ostsee“ mit einem Gesamtvolumen von 60,7 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. Der Anteil Mecklenburg-Vorpommerns an diesem Gesamtbudget beträgt 8,625 Millionen Euro. Die Verwaltungsbehörde ist in der Republik Polen angesiedelt.

Das Fördergebiet umfasst die Ostsee-Küstengebiete der Länder Dänemark, Schweden, Litauen und Polen und in Mecklenburg-Vorpommern die Landkreise Nordwestmecklenburg, Bad Doberan, Nordvorpommern, Rügen, Ostvorpommern, Uecker-Randow sowie die Hansestädte Wismar, Rostock, Stralsund und Greifswald.

Antragsberechtigt sind Körperschaften ohne kommerziellen Charakter, z. B.  nationale, regionale und lokale Behörden, Nichtregierungsorganisationen, Bildungseinrichtungen, Forschungs- und Entwicklungsinstitutionen, Wirtschaftsförderzentren, Handelskammern, Nationalparks, Landschaftsparks und andere öffentliche Institutionen.

Informations- und Lead Applicant Seminar:
SOUTH BALTIC PROGRAMME 2007 bis 2013 - http://www.southbaltic.eu, InterCityHotel Rostock (unmittelbare Nähe Hauptbahnhof), Herweghstraße 51, 18055 Rostock

Kontakt und Anmeldung
South Baltic Programme
Ronald Lieske
Contact Point Mecklenburg-Vorpommern
Grubenstraße 20
18055 Rostock
Tel:      +49 (0)381-45484 5284
sbp@eu.baltic.net
ronald.lieske@eu.baltic.net

Bitte melden Sie sich bis zum 31. März 2010 online auf http://eu.baltic.net/SB.5436.html an.

Adresse für Anträge - Joint Technical Secretariat
ul. Rze?nicka 58, 80-822 Gda?sk, Poland
phone: +48 58 761 00 30
fax. + 48 58 761 00 30
southbaltic@southbaltic.eu
(auch für weitere Informationen zum Programm)

Aussender:
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern
Pressestelle
Johannes-Stelling-Straße 14
19053 Schwerin

Pressesprecher
Gerd Lange
Telefon: 0385-588 5003
Fax: 0385-588 5879
g.lange@wm.mv-regierung.de
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