Wiesbaden/gc/pm. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) zum Internationalen Tag des Waldes am 21. März 2010 mitteilte, ist die Waldfläche in Deutschland zwischen 1992 und 2008 pro Jahr durchschnittlich um 176 Quadratkilometer gewachsen; dies entspricht etwa der Fläche der Stadt Karlsruhe.
Etwa 30 Prozent der Bodenfläche Deutschlands (357.111 Quadratkilometer) sind mit Wald bedeckt. Das zeigen Auswertungen des amtlichen Liegenschaftskatasters von Ende 2008. Unter den Flächenländern haben Rheinland-Pfalz mit 42 Prozent und Hessen mit 40 Prozent den höchsten, Schleswig-Holstein mit gut 10 Prozent den niedrigsten Waldanteil.
Den größten Anteil an der Bodenfläche Deutschlands hat mit knapp 53 Prozent die Landwirtschaft - allerdings mit sinkender Tendenz. Dagegen nimmt die für Siedlungs- und Verkehrszwecke genutzte Fläche kontinuierlich zu und erreicht aktuell einen Anteil von gut 13 Prozent an der Bodenfläche Deutschlands.
Der Anteil der Waldfläche an der Bodenfläche Europas beträgt rund 36 Prozent. Deutschland liegt mit seinem Waldanteil also im unteren Mittelfeld einer Spanne, die von Finnland (rund 67 Prozent) bis Malta reicht, das nur rund 1 Prozent Waldflächen besitzt.
Weitere Auskünfte:Deutsches Statistisches Bundesamt
Michael Deggau
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