München/gc/pm. Bayern macht sich für Deutsch als Arbeitssprache des im Aufbau befindlichen Europäischen Auswärtigen Dienstes stark.
Bei der morgigen Europaministerkonferenz der Länder in Brüssel soll hierzu ein entsprechender Beschluss gefasst werden. Bayerns Europaministerin
Emilia Müller: „Deutsch ist die am weitesten verbreitete Muttersprache in der Europäischen Union. Die Sprachen Deutsch, Englisch und Französisch müssen in Europa endlich wieder gleich behandelt werden. Deshalb ist es für uns unverzichtbar, dass Deutsch Arbeitssprache im neuen Auswärtigen Dienst der EU ist. Die Bundesregierung ist hier in der Pflicht, unseren nationalen Interessen volle Geltung zu verschaffen.“
Gegenwärtig wird über die Ausgestaltung des neuen Europäischen Auswärtigen Dienstes beraten, in dem bis zu 8.000 Beamte aus Rat und Kommission der EU sowie Diplomaten aller 27 Mitgliedsländer zusammen arbeiten werden. Dabei wird auch über die Arbeitssprachen des neuen Auswärtigen Dienstes entschieden.
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