Berlin/gc/pm. Der brasilianische Regenwald schrumpft: Jeden Tag wird eine gigantische Fläche der „grünen Lunge“ zerstört, die der Größe von rund 8.000 Fußballfeldern entspricht.
Mit dem Urwald verschwindet der Lebensraum zahlloser Tier- und Pflanzenarten – und die Heimat der indigenen Bevölkerung Brasiliens. In Zusammenarbeit mit den Yanomami, einer der letzten großen indigenen Gruppen Südamerikas, die im Grenzgebiet zwischen Brasilien und Venezuela lebt, entstand in den letzten Jahren das Projekt „Amazonas – Musiktheater in drei Teilen“.
In der Verbindung von Musik, Theater, Medienkunst und Technologie wird die Lage am Amazonas aus einer neuen Perspektive betrachtet. Zentrale Themen sind die Zerstörung des weltweit größten zusammenhängenden Waldgebiets und die Folgen für das globale Klima.
Das multimediale Musiktheater-Projekt ist eine Koproduktion des Goethe-Instituts, der Münchener Biennale, des ZKM Karlsruhe, des SESC Sao Paulo, der Hutukara Associação Yanomami, des Teatro Nacional de São Carlos in Lissabon und weiterer internationaler Partner.
Die Uraufführung des Stücks findet am 8. Mai 2010 auf der „Münchener Biennale – Internationales Festival für neues Musiktheater“ statt, anschließend wird es ganz oder in Auszügen in Rotterdam, São Paulo und Lissabon gezeigt.
Ausführliche Informationen unter
http://www.amazonas-musiktheater.org .
Den Originalbeitrag lesen Sie hier:
http://www.goethe.de/prs/mif/m10/apr/de5848418.htm Aussender:Medieninfo April 2010
Dr. Christine Regus
Goethe-Institut Hauptstadtbüro
Tel.: +49 30-25906 471
regus@goethe.de http://www.goethe.de _______________________________________________
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