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Deutschland Gesundheit Bericht
Neuer Magnetresonanztomograph am Hanse-Klinikum Wismar
Tiefe Einsichten ohne Strahlenbelastung
Erstes von zwei Geräten in Betrieb genommen
Redaktion: Dr. Peter Neichel
Eingestellt am  05.04.2010 Aktualitätsende 13.04.2010
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Poel/gc. Barbara Böhme ist eine der Medizinisch-technischen Assistentin (MTA) am Hanse-Klinikum Wismar und geht in ihrem Beruf voll auf. Sie erinnert sich noch, wie am 12. Juni 1989 der erste Magnetresonanztomograph (MRT) am Klinikum in Betrieb genommen wurde. „Das war vor elf Jahren ein Festtag für unser Krankenhaus.“

Doch das in die Jahre gekommene Gerät entsprach nicht mehr dem neuesten Stand der Technik und so war dieser Tage die Freude im Hanse-Klinikum wieder groß, als die Radiologie einen neuen Magnetresonanztomographen „Magnetom Avanto“ erhielt. Das 1,5 Millionen Euro teure Gerät wurde durch die Mecklenburg-Vorpommerns Gesundheitsministerin Manuela Schwesig (SPD) offiziell seiner Bestimmung übergeben.

Das Siemens Magnetom Avanto ist zurzeit der modernste 1,5-Tesla-Magnetresonanztomograph. Es verfügt über das neueste Spulendesign, die so genannte Tim-Technologie. Bei dieser Technologie können Ganzkörper-Untersuchungen mit hochauflösenden Oberflächenspulen in einem Durchgang durchgeführt werden, ohne das hierzu der Patient umgelagert werden muss. Dies erhöht den Patientenkomfort und beschleunigt den Untersuchungsablauf erheblich.

„Wir freuen uns, dass wir jetzt mit einem der besten und modernsten Geräte ausgestattet sind“, so Dr. Lothar Wöstenberg, Ärztlicher Direktor des Klinikums.

Mit dem neuen Magnetresonanztomographen kann jetzt der gesamte Körper ohne Strahlenbelastung untersucht werden. „Damit gelingt es uns Gefäß- und Herzerkrankungen schneller und genauer als bisher zu orten“, so Wöstenberg.  Täglich werden 15 bis 20 Patienten in der sogenannten „Röhre“ untersucht.

Vor der Inbetriebnahme des neuen MRT waren umfangreiche Baumaßnahmen notwendig. So musste die Notaufnahme umgebaut und die Patientenwartezone verlagert werden. Trotz widriger Wetterbedingungen, eisigen Temperaturen, Frost und Schnee verliefen alle Arbeiten planmäßig.

Im April erhält die radiologische Gemeinschaftspraxis Dipl.-Med. Laube - Dr. Forbrig einen eigenen MRT für rein ambulante Leistungen. Damit stehen dann am Standort des Klinikums den Patienten zwei hochleistungsfähige Untersuchungsgeräte zur Verfügung. Längere Wartezeiten für ambulante MRT-Checks dürften dann endgültig der Vergangenheit angehören. Sehr zur Freude des Wismarer Stadtsenator Thomas Beyer: „Damit ist die medizinische Versorgung der Bevölkerung unserer Stadt und der Region noch besser gewährleistet.“

Kontakt:
Dr. Peter Neichel
eler@gstmail.de
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