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Polen Gesellschaft Bericht
Schwerwiegende Beschuldigungen gegen polnischen Papst
mea culpa
Ratzingers Aufklärungsarbeit wurde blockiert
Redaktion: Polskaweb News
Eingestellt am  11.04.2010 Aktualitätsende 19.04.2010
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London/gc. Die aktuelle Hysterie um die pädophilen Schänder in der katholischen Kirche hat jetzt auch den verstorbenen polnischen Papst Johannes Paul II unter schwerem Verdacht gebracht.

Die britische Zeitung „Sunday Times“ bereitet derzeit (April 2010) einen Artikel vor, der in ihrer kommende Ausgabe publiziert werden soll, woraus hervorgehen soll, dass Karol Wojtyla während seines 26-jährigen Pontifikats angeblich zahllose Fälle von homosexueller Pädophilie versteckte und sogar die schlimmsten Kriminellen unter den geistlichen gefördert haben soll.

Als gravierendes Beispiel derartiger Unterstützung nennt die Zeitung einen „Freund“ Wojtylas, den österreichischen Kardinal Hans Hermann Groer, der über 2000 Jungen missbraucht hatte und hierfür nicht einmal vom Vatikan, unter dem polnischen Papst, sanktioniert wurde. Wenn man auch mit Gewissheit annehmen kann, dass derzeit „starke Kräfte“ systematisch versuchen die Päpste, den Vatikan und die katholische Kirche anhand einer riesigen Propaganda-Maschine in den Abgrund zu ziehen, stehen die Taten von Verbrechern im Priesterrock aussen vor.

Ratzingers Aufklärungsarbeit wurde blockiert
Die britische „Sunday Times“ schreibt in der kommenden Ausgabe, dass der polnische Papst die Untersuchungen gegen den mit ihm befreundeten pädophilen österreichischen Kardinal Groer gestoppt habe. Darüberhinaus habe er leitende kirchliche Würdenträger, trotz Anschuldigungen des Missbrauches von Jungen, während seiner Amtszeit gefördert und zahllosen Fälle dieser Art von Verbrechen gedeckt. Die Zeitung zitiert in ihren schwerwiegenden Behauptungen u.a. auch den Wiener Kardinal Christoph Schönborn als nachfolger Groers, der bereits in einem recienten Gottesdienst die „sündigen Strukturen“ und Fälle von sexuellem Missbrauchs in der katholischen Kirche verurteilte und der Sunday Times anschliessend ein Interview gab: „Joseph Ratzinger, damals Präfekt der vatikanischen Kongregation für die Glaubenslehre, versuchte zu Zeiten von Johannes Paul II Untersuchungen zu den ,sündigen Strukturen’ einzuleiten. Seine Bemühungen wurden jedoch von höchster Stelle blockiert.“

„Johannes Paul II verbarg sexuelle Missbräuche“
In der Folge führt die britische Tageszeitung eine ganze Reihe von Täter auf, die vom Vatikan unter Karol Wojtyla, „also von ihm selbst“, gedeckt worden sein sollen. So z.B. den des sexuellen Missbrauches von Kindern beschuldigten polnischen Erzbischof Juliusz Paetz. Hier habe angeblich Joseph Ratzinger bereits im Jahre 2000 Briefe an das Sekretariat des Papstes geschickt mit der Bitte um Intervention. „Allerdings sollen diese ignoriert worden sein“.

Paetz trat erst im Jahre 2002 zurück, nachdem Informationen über die gegen ihn erhobenen Vorwürfe an die Öffentlichkeit gelangt waren. Die Sunday Times zitiert auch den bekannten polnischen Theologen und ehemaligen Jesuiten Stanislaw Obirek: „Ich glaube, dass Johannes Paul II. eine wichtige Person, wenn es darum ging Fälle von Missbrauch zu verbergen. Die meisten bekannten Fälle von Missbrauch stammen aus der Zeit seines Pontifikats. Wie kann er nun selig gesprochen werden, wenn er dafür verantwortlich war?“

Karol Wojtyla als „Bauernopfer“?
Am Karfreitag hatte sich der Todestag des aus Polen stammenden Papstes zum fünften Mal gejährt. Seit dem Tode von Johannes Paul II versucht die polnische katholische Kirche bereits ihr Idol in einem Seligsprechungsprozess zum Heiligen zu machen. Doch seit Beginn dieses Jahres tauchen plötzlich schier unüberwindliche Widerstände auf. Eine Nonne die Wojtyla durch Handauflegung von einer schweren Krankheit befreit haben soll, wurde wieder krank, dann platzten in vielen Ländern der katholischen Diaspora fast gleichzeitig riesige Missbrauchsbomben, welche in weiten Teilen ausgerechnet seine Amtszeit trafen.

Der Artikel der britischen „Sunday Times“ soll offenbar Benedikt XVI entlasten, indem man dem toten polnischen Papst die Hauptschuld an den pädophilen Horror-Szenarien in der katholischen Kirche alleine in die Schuhe schieben will. Der Wiener Kardinal Schönborn scheint mit dieser Aufgabe betraut worden zu sein. Wojtyla kann sich nicht mehr verteidigen, er ist seit fünf Jahren tot. Man sollte aber annehmen, dass vieles jetzt von seiten der Kirche getan wird, alleine um sie zu retten, auch wenn die Mittel hierzu genauso unmoralisch seien wie die Verbrechen an Kindern.

Auch Päpste schwul?
Nach Ansicht von „Polskaweb“ könnten sogar die Päpste selbst, ebenso wie bereits Kardinäle, direkt an Missbräuchen beteiligt gewesen sein. Dies würde bedeuten, dass das Zölibat alleine schon deshalb nicht abgeschafft werden soll, da die Mitglieder von Entscheidungsgremien sowieso nicht auf Frauen fixiert sind. Dies dürfte auf kurz oder lang zum Untergang des Vatikanes und seiner Einrichtungen führen, denn zu viel ist passiert und ans Tageslicht gekommen.

Seit dem Januar 2009 steht der deutsche Papst Benedikt XVI. unter Dauerbeschuss, nachdem er den Holocaust-Leugner Richard Williamson rehabilitiert hatte. Aus dem Beschuss, der aus Israel und von Bundeskanzlerin Angela Merkel kam, entwickelte sich bis heute der schlimmste „Alptraum“ in der Geschichte des Papstes und des Vatikans. Bekannte Medien „mit Hintergrund“ haben die Dinge inzwischen so aufgebaut, dass es so aussieht als wären alle Täter und Mißbrauchsfälle erst jetzt entdeckt worden. Alles kommt somit auf einmal und wir wissen wer hinter dieser Hetzjagd auf die katholische Kirche steckt.

Pädophile Geistliche auch in Bagdad und Tel Aviv
Selbst wenn der Papst schwul ist, bedeutet dies natürlich nicht automatisch, dass er sich auch an Kindern vergreift. Und was homosexuelle Pädophile betrifft, finden wir diese überall, in Berlin, Rom, Teheran, Tel Aviv, Paris oder Washington. Es sind zig Millionen die meist keine Geistlichen sind - und sie sind gefährlicher als Aids und andere Krankheiten, denn sie machen aus ihren Opfern neue Schwule ohne eigene Kinder und Familie, arbeiten also gegen Gottes Willen und der Evolution. Natürlich gibt es sicherlich sehr viele Pädophile in der katholischen Kirche, aber die gibt es auch in nicht minderer Zahl in der Evangelischen, in Moscheen, Tempeln und Synagogen. Auch die katholische Kirche Polens ist hier keine Ausnahme, obwohl erst letzte Woche polnischer Kirchenvertreter im Spiegel von nur „einzelnen Missbrauchsfällen“ sprach, die kaum mit der Situation in Deutschland, Irland oder den USA zu vergleichen sei.

Es gibt allwöchentlich Zeitungsberichte in Polen über Ermittlungen gegen Priester oder sogar Festnahmen, wie erst in der vergangenen Woche in zwei Fällen. Die polnische Justiz geht, anders als anderswo, auch gegen pädophile Priester vor und das ist der einzige Weg zumindest das Krebsgeschwür zur Stagnation zu zwingen, wenn schon man das Zölibat nicht von Amts wegen abschaffen kann.

Den Originalartikel lesen Sie hier: http://polskaweb.eu/johannes-paul-soll-paedophilen-kardinal-gedeckt-haben-764773663.html

Kontakt:
http://polskaweb.eu
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