Schwerin/gc/pm. Statistisch gesehen waren die Beschäftigten in Mecklenburg-Vorpommern in 2009 durchschnittlich 15,2 Tage krankgeschrieben - drei Tage länger als der Bundesdurchschnitt. Damit erreichen die Fehlzeiten im Nordosten den höchsten Stand seit 2002, meldet die Techniker Krankenkasse (TK) am 23. März 2010 in Schwerin auf Basis ihres Gesundheitsreports.
Schuld an den vielen Krankschreibungen in Mecklenburg-Vorpommern waren vor allem zwei Erkältungswellen zu Beginn des Jahres und im November. Mehr als jeder fünfte Fehltage gingen auf das Konto von Erkältungen. „Wahrscheinlich waren die Menschen durch die Schweinegrippe sensibilisiert und sind wegen der Ansteckungsgefahr eher zu Hause geblieben, bei denen sie normalerweise noch zur Arbeit gegangen wären“, meint Heike Schmedemann, Sprecherin der TK in Mecklenburg-Vorpommern.
Nach wie vor nicht zu vernachlässigen ist auch die erneute Zunahme der psychischen Erkrankungen um 11 Prozent.
Der TK-Gesundheitsreport bezieht sich auf Auswertungen der bei ihr versicherten Erwerbstätigen. Dazu zählen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte sowie „Arbeitslosengeld I-Empfänger“. In Mecklenburg-Vorpommern versichert die TK mehr als 132.000 Menschen.
Kontakt:Heike Schmedemann
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